Sisters

Beginn

Mit Gottvertrauen und dem Willen zur karitativen Arbeit machten sich im Dezember 1966 drei junge Schwestern aus dem Kloster Gerlisberg in Luzern nach Tansania auf. Ziel ihrer Reise war Maua, ein Dorf am Fusse des Kilimanjaros. Dort angekommen begannen die drei Schwestern eine neue Missionsstation erfolgreich aufzurichten. Neben dem Aufbau des Klosters und des Gartens setzten sich die Schwestern schon von Beginn an für die einheimische Bevölkerung ein. „Maua“ heisst auf Deutsch Blume und wahrlich blühte das Kloster durch die wundervolle Arbeit der Missionsschwestern und der wachsenden Zahl an einheimischen Schwestern richtig auf.

Heute

Die Schwestern betreiben eigens Landwirtschaft und Gartenbau, leiten Kindergärten, ein katechetisches Ausbildungszentrum, eine Augenklinik und setzen sich für die einheimische Bevölkerung in vielerlei Hinsicht ein. Mit viel Energie, Geschick und Weitsicht führt Schwester Christiana  Njau als Oberin die Klostergemeinschaft in die Zukunft. Mit ihrer Lebensfreude geben die Schwestern vielen Menschen Hoffnung und können auch uns zu einem Lachen anstecken und zur Solidarität aufwecken.

Mittlerweilen sind die Schwestern an fünf verschiedenen Standorten anzutreffen, wo sie unterschiedlichen Arbeiten und Aufgaben nachgehen.

Standorte

Maua – Am Ursprung der Schwesterngemeinschaft befindet sich neben dem Kloster viele fruchtbare Gärten, kleinere Handwerksbetriebe und ein grosses Exerzitienhaus.

Burka (Arusha) – Die Schwestern betreiben eine kleine Landwirtschaft am Stadtrand von Arusha, geben Unterricht und backen Hostien für die Heilig Messe in den Kirchen der bevölkerungsreichen Region.

Sanya Juu – In Sanya Juu befinden sich die grossen Felder der Schwestern, die mit einer Bewässerungsanlage auch in trockenen Zeiten Frucht hervorbringen. Ebenfalls betreiben die Schwestern ein katechetisches Ausbildungszentrum sowie eine Augenklinik.

Marangu – Nahe zur Stadt Moshi liegt der kleinste Ableger der Schwesterngemeinschaft, an dem sie einen Kindergarten betreiben und so einen wichtigen Beitrag zur Bildung der Kinder leisten.

Mivumoni – Seit 2003 ist die jüngste Niederlassung der Schwestern am entstehen. Unter dem Namen „Kwanza Projekt“ möchten die Schwestern mit unserer Mithilfe dort eine Schule für Handwerk, Haus- und Landwirtschaft aufbauen. Diese Webpage berichtet von den Schwestern und deren Mitmenschen in Mivumoni, deren Arbeit in der Schule, im Spital oder auf dem Feld und dem Kwanza Projekt.