Selbstversorgung

Viel Energie wird von den Sisters stetig in die Arbeit auf dem Feld investiert. Auf den Feldern wachsen Reis, Mais und Bohnen, welche die wichtigsten Nahrungsmittel sind. Daneben gedeihen auch Erdnüsse, Süsskartoffel und Maniok. Im Klostergarten findet man bekanntes (Spinat, Tomaten,…) wie auch exotisches (Ladysfinger) Gemüse.


Früchte so frisch, saftig und süss wie man es bei uns in den Supermärkten nur vom einheimischen Obst und Früchten kennt, wächst am Boden und auf den Bäumen und liefert die nötigen Vitamine und Fruchtzucker. Mit finanzieller Unterstützung konnte eine Plantage mit 750 Orangenbäume angelegt werden. Dazwischen wachsen Ananas und zwischen den Gebäuden schiessen die Papaya-Bäume in die Höhe.

Seit neuem pflegen die Schwester auch zwanzig Rebstöcke. Die Rebstöcke gedeihen prächtig und vielleicht dürfen die Schwester schon bald die ersten Trauben ernten, die aber zu Rosinen und nicht zu Wein verarbeitet werden.

Zusammen mit Richi Balmer haben die Schwestern einen grossen Teak-Wald angepflanzt. Teak ist ein Edelholz, das später einmal den Schwestern Einkommen bringen. Daneben schützt Wald vor Erosion, speichert Nährstoffe, und absorbiert Kohlendioxid.