Das tansanische Sprichwort „Haraka haraka haina baraka!“ meint sinngemäss ins Deutsche übersetzt „Eile bringt keinen Segen!“. Diesen Ratschlag befolgt man auch beim Kwanza Projekt. Man sich beim Bau vom Schlaftrack die nötige Zeit genommen (und nicht gelassen). Nach etwas mehr als zwei Jahren Bauzeit braucht es nun aber nur noch wenige Feinarbeiten bis zur Fertigstellung. Die Wände sind alle komplett gestrichen, die Fenster eingesetzt und die Strom- und Wasserleitungen verlegt. Die Räume für Duschen und WC wurden sauber mit Blatten ausgelegt, was die Reinigung vereinfacht und sich dadurch die Hygiene erheblich erhöht. Noch fehlen aber die Wassertanks auf dem Dach zur Speicherung vom Regenwasser. Die Leiter ist aber schon einmal angestellt…
Auch die Kantine hat schon beinahe ihre endgültige Gestalt angenommen. Auf die imposante Dachkonstruktion aus Holz wurde eine Metallabdeckung verlegt. Diese ist robust und das Dachwasser bleibt sehr sauber, so dass man es im Haushalt einsetzten kann. Nur zieht es hier noch durch alles Fenstern und Türen. Diese werden aber bald eingesetzt. Danach folgt noch der Farbanstrich, so dass der grau Beton den Kontrast zur grünen Umgebung verlieren wird und sich das Gebäude optimal in die Buschlandschaft einschmiegt.